Marillen

Frische, handgepflückte Marillen aus dem Weinviertel.

Bei der Hege und Pflege des Marillengartens wird trotz konventioneller Bewirtschaftungsform stets bedacht, Chemie auf ein notwendiges Maß zu reduzieren.

Gerade die heranreifenden orangeroten Früchte ziehen auch eine Vielzahl von Insekten an. Um die vom Boden kommenden ungebetenen Gäste wie z.B. der Ohrwurm - der sich als ausgesprochener Marillen Feinschmecker erwiesen hat - abzuhalten, wird jeder Baumstamm mit Leim gestrichen, um so eine mechanische Barriere zu schaffen.

Dies ist mit sehr viel Aufwand verbunden, aber unsere Bäume und die Natur sind es uns wert.

Ganz ohne Chemie schaffen wir es leider nicht, so werden gegen die gefürchtete Spitzendürre (Monilia) auch herkömmliche Fungizide eingesetzt.

Dafür bieten grüne, bunt blühende Streifen zwischen den Baumreihen einen reich gedeckten Tisch, sowie Unterschlupf für viele Vögel und anderes Getier. Beste Voraussetzungen für eine große Artenvielfalt im Marillengarten.