Unsere Produzent:innen packen aus
Unsere Packerl wären nichts ohne die Produkte und die regionalen Klein- und Familienbetriebe, die dahinterstehen. Damit du ein bisschen mehr darüber erfährst, was sie so besonders macht, stellen wir ein paar ausgewählte Produzent:innen aus den markta Weihnachtspackerln vor. Aus jedem Packerl ist mindestens ein:e Produzent:in vertreten.
© Hausensteiner Bio
Hausensteiner Bio
2008 machten die Eltern das Einkochen und Einmachen zum Beruf, 2017 übernahm Sohn Lukas den Betrieb und stellte auf bio und vegan um. Dafür verwendet er möglichst naturnahe Produkte aus der Nähe: Öle und Kerne aus der Steiermark, Knoblauch aus Niederösterreich.
Das Haltbarmachen erlaubt kleine Strukturen. Produziert wird immer noch im Elternhaus, abgefüllt und verschraubt per Hand. Neue Ideen probiert Lukas am Herd aus, und was misslingt, landet im Kropf.
© P. Bauer
Villa Erbse
Als Hobby-Imker schlug Martins Vater ihm vor, es einmal nebenbei auszuprobieren. 10 Jahre und eine Meisterausbildung später hat sich die komplexe Symbiose mit den Bienen längst zur Vollzeit-Faszination entwickelt. Er hütet die Bienen, seine Frau Verena Design und Marketing.
Eigentlich ist Villa Erbse der Spitzname ihres Hauses. Gemeinsam entwickeln sie spannende Kreationen mit Vanille, Kürbiskernen und Co. Die Basis dafür ist immer exzellenter Honig, den man nur bekommt, wenn es den Bienen gutgeht.
© Netzwerk Kulinarik:pov.at
Marillenglück Zimmermann
In 7. Generation führen Natascha und Helmut Zimmermann den Betrieb im Niederösterreichischen Weinviertel. Seit 2015 ernten sie neben Getreide, Kürbissen und Sonnenblumen auch Marillen.
Bis zu 4 Erntedurchgänge sind nötig, um die unterschiedlich reifen Früchte im perfekten Stadium vom Baum zu pflücken. Aber das Ergebnis entlohnt die Mühe. Denn die Weinviertler Lehmböden und das pannonische Klima lassen auf den 6.000 Marillenbäumen aromatische und große Früchte gedeihen.
© Fotoplutsch
Nussland
Je kürzer aus der Schale, desto weniger schal: Damit sie besonders frisch schmecken, knacken Julia und Marcus von Nussland erst direkt vor der Verarbeitung die Walnüsse.
Die können von allen Leuten aus der Umgebung zu ihnen gebracht werden, denn große Walnussplantagen gibt es kaum. Dann wird gewogen, per Laser aussortiert und die privaten Nusslieferant:innen entlohnt. Aus den Nüssen macht Nussland köstliche Cremes, Öle, Pestos und innovative Snacks.
© Bäckerei Schmidl
Bäckerei Schmidl
Barbara Schmidl war schon als kleines Kind nicht aus der Backstube zu bekommen, das Bäcker- und Konditorhandwerk lernte sie bei ihrem Vater.
2014 übernahm Barbara schließlich den Familienbetrieb, als zweite Frau seit der Gründung der Bäckerei Schmidl 1780. Gebacken wird täglich frisch, ohne künstliche Zusatzstoffe, dafür mit viel Liebe. Und für die perfekten Mohnzelten wird auch mal eine Blindverkostung von Wald-viertler Graumohnsorten gemacht.
© Kroeswang
Lomo Alto
Katharina und Martin Segeder wehren sich gegen den Rinder-Jugendwahn in Österreich. Statt wie sonst üblich 18 Monate, werden ihre Kühe mindestens 6 Jahre alt, bevor sie geschlachtet werden. Durch das langsame Wachstum bekommen sie viel fein marmoriertes Fett.
Das Wissen dafür haben sie sich von den Basken angeeignet, wo altes Rindfleisch schon lange eine Delikatesse ist. Trockengereift und stressfrei am Hof geschlachtet ist ihr Fleisch unvergleichlich aromatisch.
© Johanna Bauer, Rainer Franz
Schalk Mühle
Die Schalk Mühle ist ein Familienbetrieb, der in sechster Generation von Rainer und Franz Schalk geführt wird.
Bereits seit 1859 werden in der Schalk Mühle hochwertige Lebensmittel mit traditionellen Herstellungsverfahren und Mut zur Innovation erzeugt. Das Herzstück der Schalk Mühle ist ein ganzheitlich nachhaltiges Denken und Handeln: Ein schonender Umgang mit der Umwelt und die faire Zusammenarbeit mit vielen österreichischen Bio-Partnerlandwirt:innen.